Als mit der Oper „Die Passagierin“ vor zwölf Jahren erstmals ein Werk des Schostakowitsch-Adepten Mieczysław Weinberg wiederausgegraben wurde (i[…]
Auf dieser schwedischen Halbinsel wurde eine der größten Sopranistinnen geboren. Nun gibt es auf Bjäre erstmals Oper zu erleben.
Reinhard Goebel, legendärer Gründer der Musica Antiqua Köln, lehrt am Salzburger Mozarteum und dirigiert. Geboren 1952 in Siegen, begann mit mit 12[…]
Die Mezzo-Sopranistin Anne Sofie von Otter hat nach dem Freitod ihres Mannes vor zwei Jahren im Singen den erforderlichen Halt gefunden. „Ich kenne […]
Daniel Lozakovich, geboren 2001 in Stockholm als Sohn eines Weißrussen und einer Kirgisin, begann mit sechs Jahren, Geige zu spielen. Er debütierte […]
Jacques Offenbach ist bei den Salzburger Festspielen ein seltener Gast. Obwohl dieses so seriöse Festival immer auch ein Ort der etwas anrüchig verk[…]
Seit 2013 steht der Dirigent am Pult des Finnischen Radio-Sinfonieorchesters. Und mit diesem Klangkörper legt der frischgebackene Fünfzigjährige nun gleich zwei ganz besondere Alben vor.
Valer Sabadus wird gern für Opern von Francesco Cavalli gebucht. Woran der Dirigent Leonardo García Alarcón mit seiner Cappella Mediterranea nicht […]
In Stockholm kann man sich der Klassik per Schiff oder per Bus, zu Fuß oder durch die Brille der Vergangenheit nähern.
Zu einem Besuch in Marc Minkowskis Ferienanwesen an der französischen Atlantikküste von La Rochelle: Bei leisem Wellenrauschen folgte Matthias Siehler dem Dirigenten im Gespräch ins Gebirge Lord Byrons, wo er von seiner neuen Berlioz-Einspielung sprach und seine zwei Solisten von Otter und Tamestit gleich noch in den Himmel hob.
Nicht nur als Geiger begeistert der in Südafrika geborene Brite Daniel Hope, auch als Buchautor, Musikaktivist und Festivalleiter ist er tätig. Robert Fraunholzer hat sich mit dem sympathischen Mittdreißiger über Tricks, Bühnenpannen und das Vermächtnis des großen Joseph Joachim unterhalten.
1994 erschien mit »Officium« ein Kultalbum. Dass ein Jazzsaxofonist und ein Alte-Musik- Ensemble in der Verbindung spätmittelalterlicher Vokalpolyf[…]
Und die bösen? Na ja, Sie wissen schon … Bryn Terfel ist ein guter Junge, der böse Jungen singt. Er kniet sich mit Lust in die Verderbtheit, auch wenn er keiner Fliege was zuleide tun könnte. Seine neue CD widmet er all den baritonalen Bösewichtern, die letztendlich viel interessanter sind als alle Tenöre zusammen. Eine Exkursion auf die Nachtseite der Opernbühne von Thomas Rübenacker.
Bei Verdis Requiem stellt sich bis heute die Kardinalfrage, ob es nun eine verkappte Oper oder ein einziges, religiöses Bekenntniswerk ist. Für die salomonische Antwort, dass die Wahrheit vielleicht doch in der Mitte liegt, hat auch Guido Fischer etwas übrig – nach seiner diskografischen Annäherung an dieses Requiem, das nach demjenigen von Mozart zu den am häufigsten eingespielten zählt.
Anne Sofie von Otter teilt das Schicksal vieler Mezzosopranistinnen, deren Los Christa Ludwig auf die schöne Formel gebracht hat: »Ich wäre so gerne Primadonna gewesen.« Auf diese Weise ist die schwedische Sängerin eine der vielseitigsten Künstlerinnen geworden. Mit Robert Fraunholzer sprach sie über Imageprobleme, Selbstfindung und eine heikle Mission ihres Vaters.
Wie riecht der perfekte Duft? Und wie klingt die richtige Musik dazu? Lange bevor der Plan, Patrick Süskinds historischen Roman „Das Parfum“ zu v[…]
War es Freundschaft, Zuneigung, Liebe? Tiefe Gefühle bewegen sich oft auf einem schmalen Grat. Hätten Robert Schumann, seine Frau Clara und Johannes Brahms ihr Dreiecksverhältnis in solche Kategorien fassen können? Margarete Zander sprach für RONDO mit der Pianistin Hélène Grimaud, die in der Musik jener drei Künstler Antworten suchte.
Er war zunächst in Schweden und dann auch in den europäischen Feuilletons ein großes Thema, der Selbstmord des Stockholmer Theaterleiters Benny Fre[…]
Deutsche Grammophon 471 323-2
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DG/Universal 477 5114
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Decca 444 174- 2
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Deutsche Grammophon 073 008-9
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Archiv Produktion 427 624-2
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Archiv Produktion 447 088-2
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Deutsche Grammophon 453 500-2
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Decca/Universal 0743856
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DG/Universal 474 210-2
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EMI 5 73032 9
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EMI 7 54022 2
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Naïve/Indigo 962472
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Arthaus/Naxos 102 023
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DG/Universal 471 586-2
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naive/Indigo V 5241
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EMI 7 49834 2
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Astrée Naïve/Harmonia Mundi V 4923
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DG/Universal 471 614-2
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DG/Universal 474 298-2
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naïve/Indigo 971442
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Virgin/EMI 7307992
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DG/Universal 477 7463
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DG/Universal 474 70-2
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BIS/Klassik-Center BISSACD-2327
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr